Centrocal GmbH bietet auf seinem kontinuierlichen Weg von Dienstleistungen Helium-Leck-Tests als Service zur Unterstützung seiner Kunden an.
Ob ein Bauteil oder eine Apparatur „dicht“ ist, hängt davon ab, welchem Zweck das Bauteil oder die Apparatur dienen und welche Undichtheit noch zulässig sein soll. Absolute Dichtheit gibt es nicht. Ein Bauteil gilt als technisch dicht, wenn die Undichtheit unter einem, für das Teil festgelegten, Grenzwert bleibt.
Neben der Feststellung der Gesamtundichtheit interessiert in den meisten Fällen das Auffinden eines Lecks, um es gezielt und zeitsparend beseitigen zu können. Geräte zur lokalen Lecksuche werden Lecksucher oder Leckdetektoren genannt. Mit dem vorgestellten Leckdetektor PHOENIXL 300 (s. Bild) kann neben einer gezielten Lecksuche zum Teil auch die Bestimmung der Gesamtleckrate von Prüfobjekten vorgenommen werden.
Um Undichtheiten quantitativ erfassen zu können, wurde der Begriff Leckrate mit dem Formelzeichen „qL“ eingeführt. Für die Vakuumtechnik wurde die Einheit der Leckrate mit (mbar*L)/s festgelegt. Eine Leckrate von 1 (mbar*L)/s liegt vor, wenn in einem abgeschlossenen Behälter von 1 Liter Volumen in 1 Sekunde der Druck um 1 mbar ansteigt bzw. bei Überdruck um 1 mbar abfällt.
Die in der Praxis zulässigen Leckraten von einigen 100 (mbar*L)/s bis zu < 10-11 (mbar*L)/s machen den Gebrauch verschiedener Dichtheits-Prüfmethoden und Dichtheits-Prüfgeräten erforderlich.